Start der zweiten Arbeitsperiode

Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsplattform Klimaschutz am 5. November 2024 in Berlin im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz

Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz (v. l. n. r.):  Prof. Dr. Ottmar Edenhofer (© David Ausserhofer), Prof. Dr. Sabine Schlacke (© Pressestelle Uni Greifswald), Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka (© Fraunhofer / Stefan Obermeier.), Prof. Dr. Karen Pittel (© ifo Institut)

Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) startet in die zweite Arbeitsperiode. Der neue Lenkungskreis besteht aus Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Sabine Schlacke, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS) der Universität Greifswald, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Prof. Dr. Karen Pittel, Leiterin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.).  Die gemeinsame Auftaktsitzung mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung findet am 5. November 2024 in Berlin statt.  

Die WPKS stellt der Bundesregierung Expertise zur Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz bereit. Thematisch wird an die erste Förderperiode (2019-2023) angeknüpft und eine übergreifende und systemische Perspektive eingenommen. Verbundpartner sind das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V., das Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht ifEUS, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. Neue Schwerpunkte bilden vier, für die Mittel- und Langfristperspektive in der Klimaforschung und -politik besonders relevante Arbeitspakete zu den Themen Klimaanpassung, Dekarbonisierung des Gebäudebereichs, CO2-Entnahme und Speicherung sowie die Klima-Governance im Mehrebenensystem und Föderalismus. Voraussetzung für die gezielte wissenschaftliche Beratung ist dabei der kontinuierliche Austausch mit den Ministerien und weiteren relevanten Stakeholdern. Nach einer Begrüßung durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger werden die Lenkungskreismitglieder in der Auftaktveranstaltung einen Einblick in die Aufgaben und neuen Schwerpunktthemen der Wissenschaftsplattform geben und diese mit den Vertreter*innen einschlägiger Ministerien und Behörden diskutieren.