Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz ist ein unabhängiges, interdisziplinär zusammengesetztes Gremium aus Expertinnen und Experten. Sie stellt Expertise zur Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz bereit.

Die Verpflichtungen aus den nationalen und europäischen Klimazielen und dem Pariser Überein-kommen stellen die Bundesregierung mittel- und langfristig vor große Herausforderungen. Drängende Aufgaben sind insbesondere die Weiterentwicklung des Klimaschutzprogramms bis 2030 und der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz sowie des Klimaschutzplans 2050. Vor diesem Hintergrund besteht Bedarf an einer kontinuierlichen wissensbasierten und wissenschaftlichen Expertise.

Selbstverständnis und Zielsetzung

Für das Erreichen der mittelfristigen 2030er Klimaziele und die Beschleunigung der Transformation zur Klimaneutralität in Deutschland sind eine wissenschaftliche und wissensbasierten Begleitung unerlässlich. Von 2019 bis 2023 leistete die WPKS hierzu bereits einen wichtigen Beitrag. In der zweiten Arbeitsperiode (2024 - 2027) wird nun thematisch an die erste erfolgreich abgeschlossene Beratungsphase angeknüpft und erneut eine übergreifende und systemische Perspektive eingenommen.

Im Rahmen von vier für die Mittel- und Langfristperspektive in der Klimaforschung und -politik besonders relevanten Arbeitspaketen wird der Begleitprozess fokussiert und vertieft. Die Arbeitspakete werden jeweils von einem der folgenden vier Verbundpartner:innen angeleitet und interdisziplinär bearbeitet.

Durch die Expertise und die Vernetzung der Lenkungskreismitglieder werden Forschungs- und Politikempfehlungen für wirksame und vorausschauende Reaktionen auf den fortschreitenden Klimawandel entwickelt und durch Ressort- und Fachgespräche, Studien und Policy Papers in den politischen und forschungsbasierten Prozess eingebracht.

Thematischer Fokus

Übergreifend und in den vier Themenbereichen generiert die Wissenschaftsplattform Klimaschutz relevantes Wissen für eine mittel- und langfristige klimaschutz- und klimaanpassungsbezogene Forschungsperspektive. Außerdem zeigt sie politischen Entscheidungsträger:innen Handlungsoptionen auf. Die Beratung soll bei der mittelfristigen Planung der Bundesregierung, insbesondere der Fortentwicklung des Klimaschutzprogramms der Bundesregierung bis 2030 und der langfristigen Planung und damit der grundlegenden Überarbeitung des Klimaschutzplans 2050, berücksichtigt werden.

Die Verpflichtungen aus den nationalen und europäischen Klimazielen und dem Pariser Übereinkommen stellen die Bundesregierung mittel- und langfristig vor große Herausforderungen. Drängende Aufgaben sind insbesondere die Weiterentwicklung des Klimaschutzprogramms bis 2030 und der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz sowie des Klimaschutzplans 2050. Vor diesem Hintergrund besteht Bedarf an einer kontinuierlichen wissensbasierten und wissenschaftlichen Expertise.