05.11.2024: Auftaktveranstaltung

Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsplattform Klimaschutz in Berlin im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung zum Start der zweiten Arbeitsperiode

Die Wissenschaftsplattform Klimaschutz (WPKS) ist in die zweite Arbeitsperiode gestartet. Der neue Lenkungskreis besteht aus Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK), Prof. Dr. Sabine Schlacke, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Energie-, Umwelt- und Seerecht (IfEUS) der Universität Greifswald, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka, Präsident der Fraunhofer-Gesellschaft und Prof. Dr. Karen Pittel, Leiterin des Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen am ifo Institut (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V.).

Die gemeinsame Auftaktsitzung mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung fand am 5. November 2024 in Berlin statt. Nach einer Begrüßung durch die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger gaben die Lenkungskreismitglieder in der Auftaktveranstaltung einen Einblick in die Aufgaben und neuen Schwerpunktthemen der Wissenschaftsplattform und diskutierten diese mit den Vertreter:innen einschlägiger Ministerien und Behörden.

Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz mit der Bundesministerin bei der Auftaktveranstaltung (v. l. n. r.): Prof. Dr. Sabine Schlacke, Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Bettina Stark Watzinger, Prof. Dr. Karen Pittel, Prof. Dr.-Ing. Holger Hanselka.

© bundesfoto, Laurin Schmid

Die WPKS stellt der Bundesregierung Expertise zur Umsetzung und Weiterentwicklung der deutschen Langfriststrategie zum Klimaschutz bereit. Verbundpartner sind das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V., das Institut für Energie-, Umwelt- und Seerecht ifEUS, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und das ifo Institut – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.

Thematisch wird an die erste Förderperiode (2019-2023) angeknüpft und eine übergreifende und systemische Perspektive eingenommen. Neue Schwerpunkte bilden vier, für die Mittel- und Langfristperspektive in der Klimaforschung und -politik besonders relevante Arbeitspakete zu den Themen Klimaanpassung, Dekarbonisierung des Gebäudebereichs, CO2-Entnahme und Speicherung sowie die Klima-Governance im Mehrebenensystem und Föderalismus. Voraussetzung für die gezielte wissenschaftliche Beratung ist dabei der kontinuierliche Austausch mit den Ministerien und weiteren relevanten Stakeholdern.

Der Lenkungskreis der Wissenschaftsplattform Klimaschutz freut sich auf eine gute Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.

Lesen Sie hier die Pressemitteilung zur Veranstaltung.